Der Freiwilligen Feuerwehr Rennweg steht folgende Atemschutzausrüstung und Zusatzgerätschaften zur Verfügung:
- 10 Twin-Pack Composite-Atemschutzgeräte 300 bar MSA M1 (Einsatzzeit je 1,5h)
- 10 Stück 300 bar Reserveflaschen für Atemschutzgeräte
- 4 Funksprechgarnituren für Atemschutzmasken
- 3 Überdruckatemschutzgeräte 200 bar am Katschberg (Einsatzzeit je 45 min)
- 6 Fluchthauben Dräger Parat C
- 3 Handgeführte Wärmebildkamera ( 2 x Rennweg und 1 x Katschberg)
- 1 Helm-Wärmebildkamera
- 1 Fernthermometer
- 1 Gefährliche Stoffe Messgerät "Altair 5x"
- 1 Atemschutzüberwachungsgerät "Pölz 5 + 1"
- Atemschutzfüllstation im Rüsthaus

Fluchthaube
Um Personen das Flüchten aus verrauchten Bereichen zu ermöglichen werden gegen das Einatmen von giftigen Gasen Fluchthauben eingesetzt. Funktion: Ausfiltern von Giftgasen, Ruß und Rauch.
Wärmebildkamera - LEADER TIC
Die Kamera kann durch einen Atemschutzträger per Hand unmittelbar mitgeführt werden. Mit einer Wärmekamera kann durch den Rauch "gesehen" und wärmere von kälteren Objekten optisch unterschieden werden. Sie kann z.B. für das Auffinden von vermissten Personen in verrauchten Räumen, das Auffinden von Brandherden oder die genaue Lokalisierung von Zwischendeckenbränden Verwendung finden. Als weitere Einsatzmöglichkeit kann die Wärmebildkamera bei Tunneleinsätzen als Orientierungshilfe fix an der Fahrzeugfront des KRF-W montiert werden und die Aufnahmebilder werden über Monitore in das Fahrzeuginnere übertragen.

Helmmontierbare Wärmebildkamera
Die FF-Rennweg verfügt zusätzlich über eine helmmontierbare Wärmebildkamera, welche dem Atemschutzträger das Arbeiten bei freibleibenden Händen ermöglicht.

Fernthermometer
Das Fernthermometer dient zur Feststellung von Oberflächentemperaturverhältnissen aus sicherer Entfernung (z.B. kann die Temperatur eines bestimmten Behältnisses, wie etwa einer Gasflasche sicher erkundet werden).

Gefährliche Stoffe Messgerät - "Altair 5x"
Zum Aufspüren von gefährlichen Stoffen wird das Messgerät "Multiwarn" eingesetzt , mit welchen das Vorhandensein gefährlicher Soffe in der Umgebungsluft festgestellt werden kann. Mittels akustischer Einrichtung wird der Atemschutztrupp gewarnt.
Atemschutzüberwachungsgerät "Pölz 5+1"
Zur Überwachung der im Einsatz befindlichen Atemschutzträger wird ein in Kärnten einheitliches, elektronisches Überwachungsgerät eingesetzt. Es können bis zu 6 Trupps gleichzeitig überwacht werden.
Jeder Atemschutzträger ist für den Check-In und Check-Out bei der Box mit einem elektronischen Chip, dem sog. "Tally" ausgestattet. Wird ein vom Gerät errechneter, kritischer Luftvorrat erreicht erfolgt eine automatische optisch und akustisch angezeigte Warnmeldung.