- Gründung 1890
- Namen der Kommandanten
- Chronik 1890 - 1950
- Chronik 1951 - 1999
- Chronik 2000-2020
- Chronik 2021-dato
Nach einem verheerenden Brand, der 1860 die Ortschaft St. Georgen bis auf die Kirche und die Anwesen Lenzhans und Grabner fast zur Gänze vernichtete gab es bereits Überlegungen für einen Brandschutzverein. Aus einem Dokument aus dem Jahre 1874 geht hervor, dass es einen Verein zur organisierten Brandbekämpfung im Gemeindegebiet gab.
Die Freiwillige Feuerwehr Rennweg wurde schließlich nach mehreren Bränden im laufenden Jahr über Initiative des Oberlehrers Ambros Zußner aus St. Georgen am 26. Oktober 1890 im Gasthaus vlg. Brenner in Rennweg gegründet und beim Kärntner Landesfeuerwehrverband angemeldet.
Als Gründungsmitglieder scheinen auf:
- Zußner Ambros, Oberlehrer in St. Georgen
- Koch Franz, vlg. Brenner in Rennweg
- Koch Johann, Brauereibesitzer in Rennweg
- Grießer Peter, Heiß in Rennweg
- Strafner Johann, Rennweg
- Schiffer Mathias, Schmied in Rennweg
Erster Kommandant wird Ambros Zußner.
Die Mitglieder des ersten Ausschusses (alle aus Rennweg stammend):
- Zußner Ambros, Kommandant
- Grießer Peter, Kommandant Stellvertreter
- Koch Johann, Brauer
- Koch Franz, vlg. Brenner
- Schiefer Mathias, Schmied
- Schatzberger, Uhrmacher
- Brugger Johann, vlg. Mathias
- Brugger Josef, vlg. Sagmeister
- Gauglhofer Josef, vlg. Bindersepp
- Gell Georg, Kramer
- Meißnitzer Mathias, vlg. Waltele
Mannschaftsfoto aus der Gründungszeit um 1890
Namen der Kommandanten in zeitlicher Reihenfolge:
- 1890 - Zußner Ambros, Oberlehrer in St. Georgen
- 1891-1893 - Grießer Peter
- 1894-1900 - Schiffer Mathias
- 1901-1902 - Koch Franz
- 1903-1906 - Schiffer Mathias
- 1907-1921 - Koch Johann
- 1922-1925 - Peitler Johann, vlg. Hatz
- 1926-1930 - Koch Johann, Katschtalerhof
- 1931-1932 - Peitler Johann, Hatz
- 1933-1934 - Krangler Johann, Schmied in Rennweg
- 1935-1937 - Peitler Johann, vlg. Hatz
- 1938-1947 - Krangler Johann
- 1948-1959 - Meißnitzer Johann, vlg. Waltele
- 1960-1963 - Aschbacher Josef, vlg. Stoff
- 1964-1979 - Ramsbacher Adolf, Sägewerk
- 1979-1985 - Dullnig Stefan, vlg. Nieß in Krangl
- 1985-1996 - Egger Andreas, Rennweg
- 1997-2003 - Sonnberger Josef, Katschberg
- 2003-2014 - Egger Andreas, Rennweg
- 2015-2021 - Heiß Josef jun., Rennweg
- ab 2021 - Kircher Peter, Rennweg
Wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Rennweg
29. Dezember 1892
Nachts brennt das Wirtschaftsgebäude beim vlg. Käfer in St. Georgen zur Gänze ab. Große Kälte erschweren die Löscharbeiten sodass erwärmtes Wasser verwendet werden musste.
27. September 1896
Der 3. Bezirksfeuerwehrtag unter Teilnahme der FF Gmünd - Malta - Trebesing - Eisentratten - Kremsbrücke und St. Peter/Oberdorf, fand diesmal in Rennweg statt.
08. Mai 1898
Beim vlg. Höfler in Gries kommt es nachmittags zu einem Kaminbrand, der bei Eintreffen der Feuerwehr Rennweg bereits von der FF St. Peter/Oberdorf gelöscht war.
18. und 19. Oktober 1898
In der Nacht wurde das zusammengebaute, unbewohnte Wohn- und Wirtschaftsgebäude vlg. Oberbrugger ein Raub der Flammen.
27. Dezember 1898
Die Schneiderkeusche in Laußnitz brannte zur Gänze ab.
05. Dezember 1900
Das Haus und Wirtschaftsgebäude vlg. Genshofer brannte zur Gänze ab. Als Löschwasser stand nur der Hausbrunnen zur Verfügung. Das Vieh wurde von den Hausleuten und Nachbarn gerettet.
13. und 14. September 1903
Das ganze Liesertal wurde von einer schrecklichen Hochwasserkatastrophe heimgesucht. Starke Schneefälle, welche bis in die Höhenlagen in Regen übergingen führten zur Katastrophe. Die Verheerungen im ganzen Liesertal waren unbeschreiblich.
02. November 1905
Während der Allerseelenmesse zündeten Kinder beim Mörtlbauer in Krangl beim Haus aufgeschichtete Holzscheiter an, worauf das Feuer auf das Haus übergriff. Mit Handspritzen gelang es, das Feuer zu löschen und ein Einsatz der Hauptspritze war nicht mehr erforderlich.
01. April 1912
Die Oberschleiferkeusche am Saraberg wurde ein Raub der Flammen.
19. März 1913
Beim Brand der Schusterkeusche in Angern (heute Kratzwald) war wie am Saraberg auch die Feuerwehr Rennweg im Einsatz.
08. Jänner 1921
Abends brach im Wirtschaftsgebäude Pleschberger in Rennweg ein Brand aus. Starker Wind trug die Flammengarben bis nach St. Georgen. Der Brand konnte auf das Wirtschaftsgebäude und des daneben stehenden Pferdestall von Johann Koch beschränkt werden.
1924
Beim Pleschberger in Rennweg brach aus unbekannter Ursache ein Brand aus, welcher den hölzernen Teil des Hauses zur Gänze vernichtet.
22. Februar 1925
Beim Feuerwehrball mit Tombola im Gasthof Post wurden Einnahmen von 12 Millionen Kronen erzielt!
24. April 1926
Bestellung einer 22 PS starken Motorspritze bei der Fa. Oberascher in Salzburg um 9.300 Schillinge. Außerdem 33 Stück à 15 m Hanfschläuche mit eingebauten Reichskupplungen, den Schlauch pro m um 4 Schillinge und die Doppelkupplung um 19 Schillinge bestellt. Die Anschaffung erfolgt aus dem Geld, welches von Holzverkäufen der einzelnen Bannwälder stammte (im Laußnitzgraben gibt es deshalb heute noch eine Feuerwehrfrattn). Die Hälfte der Anschaffungskosten wurde dabei durch die FF St. Peter/Oberdorf mit dem Bedingnis der Errichtung eines Pumpenhauses in St. Georgen getragen. Die Motorspritze wurde am 10. Oktober in einer gemeinsamen Feier eingeweiht, als Patin fungierte Maria Pleschberger aus St. Georgen.
12. Dezember 1926
Nach länger andauerndem Regen kam es beim Abwerzgerbachl zu Hochwasser und Hangrutschungen, so dass die Feuerwehr eingesetzt werden musste.
1929
Ankauf einer zweirädrigen, eisenbereiften Motorspritze aus Salzburg. Verursacht durch spielende Kinder brannte das Anwesen vlg. Weber in St. Georgen zur Gänze nieder.
1931
Wieder schwollen alle Bäche nach längerem Regen stark an, besonders das Abwerzgerbachl, der Katschberg- und der Laußnitzbach. Viele Wege in Abwerzg, Zanaisch und Laußnitz wurden in Mitleidenschaft gezogen und Äcker und Wiesen vermurt.
1935
Waldbrand im Mörtenbauerbergteil am Sonnberg, welcher von der FF-Rennweg gelöscht wurde.
29. September 1935
Fertigstellung und Einweihung des neuen Spritzenhauses gegenüber des Anwesens Graimann, vgl. Sagmeister in Rennweg im so genannten "Sauzipf". Die Kosten wurden von der Gemeinde Rennweg getragen.
23. Jänner 1937
Gegen 21 Uhr gab es ein so gewaltiges Nordlicht, dass man glauben konnte, dass ganz St. Michael in Flammen stünde und überall die Feuerwehren ausrückten.
23. und 24. April 1938
Haus und Stall von Anton Cottogni, vlg. Tajrer in St. Peter brennen aus unbekannter Ursache nieder.
1944
Waldbrand durch spielende Halterbuben in der Oberdorfer Leitn. Löscharbeiten durch beide Wehren, Zivilpersonen und Buben des Wehr-Ertüchtigungslagers.
1946
In den Nachtstunden der Weihnachtsfeiertage brannte die hölzerne Zechnerkeusche in Gries ab. Trotz extremer Kälte konnten die Wohnräume gerettet werden.
13. April 1949
Spielende Kinder verursachen beim vlg. Plank in St. Georgen einen Brand, der durch orkanartige Winde angefacht, das ganze Dorf in Gefahr brachte. Brennende Schindeln flogen bis auf die Feldäcker, wo Misthäufen zu brennen begannen und sogar bis nach Rennweg, wo beim Schiffer Hermann das Dach bereits brannte. Brennende Schindeln flogen sogar bis auf die Felder vor der Ortschaft Krangl. Alle Feuerwehren des Liesertales standen im Einsatz, das Löschwasser mußte über Relaisstationen von der Lieser hochgepumpt werden.
27. Oktober 1956
Am Schönbichl brannte aus unbekannter Ursache der Heustadel von Jakob Platzer, St. Peter ab.
27. Juli 1962
Durch Blitzschlag geriet der Strafnerstall in Brand, Tiere kamen nicht zu Schaden.
11. Februar 1963
Durch unsachgemäße Lagerung heißer Asche in der Triebelnig Wagenhütte brach ein Feuer aus, welches über die Straße auf den Stampferhof übergriff. Starke Schneeverwehungen erschwerten den Löscheinsatz der Feuerwehren und das Anwesen war nicht mehr zu retten.
04. Jänner 1966
In der Selchkammer der unbewohnten Hansbauernkeusche brach ein Brand aus, welcher diese völlig einäscherte.
03. August 1967
Gegen 21 Uhr ging in der Luckaalm im Wolfsbachgraben ein Jahrhundert-Wolkenbruch nieder, welcher den Wolfsbach binnen kürzester Zeit in einen tobenden Wildbach verwandelte. Der Wolfsbachweg entlang der Bauäcker, die Baubrücke und die Gemeindestraße von der Lieser bis zum Urthaler wurde zerstört, 2 Häuser, Urthaler und Schmied mussten evakuiert werden. Die Schmiedmutter konnte von der Feuerwehr noch rechtzeitig aus dem von Wasser und Geröllmassen eingeschlossenen Haus gerettet werden. Auch das Kranglerbachl verursachte großen Weg- und Flurschaden.
07. und 08 September 1967
Durch starke Regen- und Schneefälle im hinteren Pöllatal entstand das größte Hochwasser seit 1903, und nur das Wolfsbachtal blieb diesmal verschont. Binnen weniger Stunden wurden im gesamten Gemeindebereich 18 Brücken, darunter drei Straßenbrücken weggerissen und einige aufs Schwerste beschädigt. An Straßen, Wegen und Fluren entstand schwerster Schaden. Die Bundesstraße nach Spittal war an mehreren Stellen unterbrochen und die Versorgung erfolgte durch Hubschrauber und über eine Woche lang war das Katschtal nur über den Katschberg erreichbar.
29. Juli 1969
Der Zickerhof am Adenberg wurde ein Raub der Flammen. Wassermangel erschwerte die Löscharbeiten und der Einsatz der Tanklöschfahrzeuge bewährte sich hier bestens.
28. Jänner 1971
Offizieller Anschlag des Katschbergtunnels.
1971
Infolge eines überhitzten Traktormotors brach auf der Tenne des Hatzhofes in St. Georgen ein Brand aus. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Wohntrakt gerettet werden.
21. Dezember 1974
Verkehrsfreigabe der ersten Katschbergtunnelröhre im Gegenverkehr.
1976
Durch Zündeleien eines Schülers entstanden am Katschberg 2 kleinere Waldbrände, welche sofort gelöscht wurden.
13. September 1978
Waldbrand auf der Burgstallberger Alm, gemeldet durch einen Piloten der AUA. Einsatz beider Katschtaler Wehren.
27. Juni 1980
Verkehrsfreigabe des Autobahnabschnittes Rennweg - Gmünd.
29. auf 30. Juli 1980
Ein Unwetter über der Krangleralm ließ den Krangler-, Schlaipfer-, sowie den Burgstallbergerbach aus den Ufern treten. Brücken und Wege wurden zerstört und die Verbindung mit Spittal war auf zwei Tage unterbrochen.
1980/81
Trotz Widerständen aus Salzburg kommt es zur Gründung der zu Rennweg gehörigen Löschgruppe am Katschberg.
1981
Erste Besuchs- und Werbefahrt mit Katschtaler Trachtenmusikkapelle und Schuhplattlergruppe zur Feuerwehr Stierstadt nahe Frankfurt/Deutschland.
1982
Durch den Brand der Bienenhütte des Peter Bliem, vlg. Winkler Zanaischg, gerieten auch Stall und Wohnhaus in Brand. Das Wirtschaftsgebäude wurde eingeäschert, das Wohnhaus gerettet.
1983
Indienststellung und Weihe eines Kleinlöschfahrzeuges (KLF), welches von der Tauern Autobahn AG (TAAG) finanziert wurde.
31. August 1983
In den Nachtstunden brach im Maschinenraum des Sägewerkes Ramsbacher ein Brand aus, das aber vom Besitzer rechtzeitig bemerkt wurde. Der Brand wurde durch die FF-Rennweg erfolgreich bekämpft, es entstand jedoch ein Sachschaden an dem Gebäude und den Geräten von 2 Mio. öS.
04. August 1986
Durch indirekter Blitzschlag gegen 19:45 Uhr geriet das Wirtschaftsgebäude von Peter Ramsbacher, vlg. Karlbauer am Wirnsberg in Brand. Akuter Wassermangel erschwerte die Löscharbeiten und wieder einmal bewies sich der Wert der Tanklöschfahrzeuge, so wurde auch ein Tankwagen von der Salzburger Nachbarwehr St. Michael/Lungau nachgeordert.
1988
Das neue Feuerwehrhaus bei der Ortseinfahrt nach Rennweg wird bezogen. Die Krasserkeusche wurde ein Raub der Flammen.
1989
Fertigstellung und Einweihung des neuen Feuerwehrhauses und Weihe eines neuen Tanklöschfahrzeuges (ULFA - Universallöschfahrzeug mit 2000 Liter Wasser, Schaumlöschmittelbehälter und Pulverschnellangriff).
Die Heißalm wurde ein Raub der Flammen.
1990
Ankauf und Einweihung unserer Vereinsfahne zum 100 jähriges Bestandsjubiläum. Als Symbol der Treue, Einigkeit, Kameradschaft und für kulturelle Belange ging man daran, erstmalig in der Geschichte der Wehr eine Feuerwehrfahne anzuschaffen. Der Verkauf von Ehrennägel und die Vorsprache der Kameraden bei der Katschtaler Bevölkerung brachten ein Spendenergebnis von ATS 168.000,-. Die Fahne selbst kostete einschließlich der Bänder ATS 110.000,-- sodass mit ATS 40.000,-- noch eine neue Tragkraftspritze Rosenbauer Fox 1 angekauft werden konnte.
15. November 1991
Brandausbruch im Hotel Berghof am Katschberg, starker Schneefall erschwerte den Löscheinsatz der Wehren.
1992
Errichtung und Einweihung eines Gerätehauses am Katschberg straßenabwärts des Lärchenhofes.
August 1994
Ankauf und Einweihung des neuen Tanklöschfahrzeuges (TLFA 1000) am Katschberg.
29. Mai 1999
Länderüberschreitender Einsatz - Brandeinsatz im Tauerntunnelinferno. Aufgrund der in Rennweg stationierten Langzeitatemschutzgeräte (Kreislaufgeräte mit Einsatzzeiten von bis 4 Stunden) wird die Feuerwehr Rennweg als einzige Kärntner Wehr mitalarmiert. Zwei Atemschutztrupps aus Rennweg verlassen als Letzte den ausgebrannten und danach wegen Einsturzgefahr gesperrten Tunnel.
2000
Feiern zum 110 jährigen Bestandsjubiläum.
2002
Übergabe und Weihe eines neuen Kleinrüstfahrzeuges (KRF-W) speziell für Tunnel- und Autobahneinsätze.
01. Oktober 2002
Vor dem Katschbergtunnel ereignet sich ein Auffahrunfall mehrerer LKW mit tödlichem Ausgang. Noch während der Aufräumungsarbeiten fährt erneut ein LKW auf den sich nach dem 1. Unfall gebildeten Rückstau auf und gerät in Brand.
25. Februar 2003
Nach einem schweren Unfall - wobei ein LKW die Mittelabsicherung der Autobahn durchschlug - gehen zwei LKW in Flammen auf - wie ein Wunder überleben beide LKW-Fahrer nahezu unverletzt. Tiefe Temperaturen erschweren den Lösch- und Bergeeinsatz.
2005
Austausch des bisherigen Tanklöschfahrzeuges (ULFA - Universallöschfahrzeug) gegen ein modernes Rüstlöschfahrzeug (RLFA 2000 mit Tunnelausstattung) und Segnung desselben.
26. Jänner 2007
Anlässlich der Jahreshauptversammlung wird die neu erstellte Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Rennweg vorgestellt.
19. Juni 2007
Ein mit Biodiesel beladener Tanklastwagen gerät vor dem Katschbergtunnel in Brand. Es besteht akute Explosionsgefahr.
30. April 2009
Eröffnung der beiden Katschbergtunnelröhren im Richtungsverkehr.
23. Dezember 2009
Im Hotel "Hutter" am Katschberg kommt es in einem Appartement zu einem Brand, welcher rasch ohne großem Sachschaden gelöscht werden kann.
23. Oktober 2010
Die Feuerwehr feiert Ihr 120 jähriges Bestehen im Rahmen einer kleinen Feier im Rüsthaus mit einer Pumpenausstellung und der Präsentation der neu aufgelegten Feuerwehrchronik. Die alte Feuerwehrchronik ging leider vor Jahren verloren und konnte nicht wieder aufgefunden werden. Die wichtigsten Feuerwehrereignisse seit der Gründung, wurden daher aus vorhandenen Unterlagen rekonstruiert.
Juni/Juli 2011
Errichtung eines Schauraumes für alte Feuerwehrgerätschaften beim Rüsthaus Rennweg durch die Kameradschaft und freiwillige Helfer.
15. August 2011
Feier zum 30 jährigen Bestandsjubiläum des Löschzuges am Katschberg.
04. August 2012
Gemeinsam mit der Feuerwehr St. Peter/Oberdorf wird erstmalig ein Abschnittsleistungsbewerb am Autobahngelände nächst dem Katschbergtunnelportal in Gries ausgetragen, wobei 32 Gruppen aus dem Bezirk Spittal und außerordentlich auch 3 Gruppen aus dem benachbarten Lungau antreten.
26. Jänner 2013
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung werden erstmals in Rennweg 2 Frauen als Feuerwehrfrau (Kerschhaggl Lisa-Maria, Penker Stefanie) angelobt und in den Aktivstand überstellt.
23. November 2013
Eine Gruppe der FF-Rennweg nimmt erfolgreich an der technischen Leistungsprüfung bei der FF-Zederhaus im benachbarten Lungau teil.
17. März 2014
Die föhnbedingte starke Schneeschmelze verbunden mit Niederschlägen führt zu mehreren Murenabgänge im Gemeindegebiet. Das Wohnhaus der Familie Kolger beim Fußballplatz wird verschüttet. Personen kommen glücklicherweise nicht zu Schaden.
09. August 2014
Schwere Unwetter im Bereich der Lausnitz. Mehrere Straßenverbindungen sind unterbrochen und die Bonner Hütte ist über eine Woche nur zu Fuß erreichbar.
09. Mai 2015
Dem bis dorthin längst dienenden Feuerwehrkommandanten Andreas Egger folgt Josef Heiß jun. als Kommandant nach. Zu dessen Stellvertreter wird Peter Kircher gewählt.
12. und 13 Juni 2015
Das 125-jährige Bestandsjubiläum wird mit 16 teilnehmenden Feuerwehren gefeiert. Dabei kann auch nach erfolgter Segnung das neue Kleinlöschfahrzeug mit Allrad (KLFA) offiziell in den Dienst gestellt werden.
16. Juli 2015
Erneut gehen schwere Unwetter im Bereich Lausnitz nieder. Das Anwesen Wirnsberger (vlg. Schneider) ist in Gefahr. Es kommt wie bereits im Vorjahr zu Schäden im Straßennetz und auf Grund hoher Verklausungsgefahr durch im Bachbett liegender Baumstämme rückt am Folgetag das Bundesheer zur Grabenberäumung von der Lausnitzalpe bis zur Liesereinmüngung an.
18.Juli 2015
Am Bewerbsgelände in Gries findet neuerlich ein Abschnittsleitungsbewerb veranstaltet von den Feuerwehren St. Peter/Oberdorf und Rennweg statt.
15. August 2015
Unsere Löschgruppe am Katschberg übersiedelte in das ehemalige Gebäude der Straßenverwaltung auf der Passhöhe, welches feierlich gesegnet wurde. Die dafür erforderlichen Umbauarbeiten wurden im Frühjahr überwiegend durch rund 400 Stunden an Helfersichten der Feuerwehren St. Peter/Oberdorf und Rennweg bewerkstelligt.
25. März 2016
Die Löschgruppe Katschberg und die FF Rennweg rücken mit der Pistenraupe vom Gasthof Bacher zu einem Gas-Alarm in einer Almhütte am Oberkatschberg aus.
02. Februar 2017
Der Vollbrand eines Holzhauses in Brugg/Möschl der Heiß Christl konnte durch den Einsatz von im Vorjahr angekauften Löschnägel (Fognails) verhindert werden.
Frühjahr 2017
Die Computertechnik hält immer mehr Einzug in die Feuerwehr. Ausgehend von einem Erstkontakt mit Salzburger Kameraden durch Kdt. Heiß kann nach längerer Vorbereitung ein neues digitales Einsatzinformationssystem (Feuerwehreinsatz.info) in Betrieb genommen werden. In weiterer Folge wird die Software gemeinsam mit einer Projektgruppe des Bezirks Spittal und einer Kooperation mit dem Landesfeuerwehrverband in ganz Kärnten ausgerollt - im Laufe des Jahres nutzen bereits über 50 % der Freiwilligen Feuerwehren das System. Im Rüsthaus Rennweg wird ein Einsatzmonitor und ein Einsatzdrucker installiert und der Ankauf eines Tablet im Jahr 2018 beschlossen.
28. März 2017
Die Targishütte hoch ober dem Pöllatal wurde ein Raub der Flammen. Die Feuerwehren wurden Tags darauf zu Nachlöscharbeiten alarmiert. Da der angeforderte Hubschrauber wegen eines anderen Einsatzes wieder abgezogen wurde musste das Wasser mit Löschrucksäcken auf den Berg getragen werden.
28. Juni 2017
Beim dem in Umbau befindliche Mühlbacherwirt gerät der gesamte Dachstuhl in Brand. Dank der Drehleitern aus Spittal und Tamsweg und einem Großaufgebot der Feuerwehren aus dem Liesertal konnte ein Vollbrand verhindert werden.
12. und 13 August 2017
Die Feuerwehren St. Peter/Oberdorf und Rennweg richten erstmals ein gemeinsames Festwochenende aus. Am Samstag wurde ein Abschnittsleistungsbewerb mit 32 Gruppen aus dem gesamten Bezirk Spittal ausgetragen und am Sonntag feierte St. Peter/Oberdorf das 125 jährige Bestandsjubiläum, 10 Jahre Jugendfeuerwehr und Rennweg konnte eine neue Tragkraftspritze (Rosenbauer FOX 4) segnen und offiziell in Dienst stellen.
01. September 2017
Beschluss des Vorstandes zur Gründung eines Fördervereines und Überführung der Kameradschaftskasse in diesen. Hintergrund sind neue rechtliche Vorschreibungen im Bankenwesen und das Fehlen einer Rechtspersönlichkeit der Freiwilligen Feuerwehren in Kärnten im geltenden Feuerwehrgesetz.
31. Dezember 2017
Wenige Minuten nach Anbruch des letzten Tages im Jahr 2017 wurde ein Brand bei der Bacherhütte auf der Krangler Alm gemeldet. Nach einer tiefwinterlichen Zufahrt wurde ein Schwellbrand festgestellt, welcher durch umfangreiche Freilegungsarbeiten im Nahbereich zum Kamin unter Kontrolle gebracht werden konnte.
09. März 2018
Das erste "echte" Feuerwehrbaby unserer Wehr wurde geboren. Die aktiven Mitglieder Stefanie Penker und Gerhard Krabath freuen sich über Ihren Lukas.
24. Juli 2018
Im Rahmen des Dämmerschoppens wurde auch die Nutzung des bereits 30 Jahre in Verwendung stehenden Rüsthauses gefeiert. Zum Jubiläum wurde der am Schlauchturm dargestellten Heiligen Florian besser hervorgehoben und mit einer Beschriftung versehen.
28. September 2019
Im Laußnitzgraben fand unter Vorbereitung der FF-Rennweg eine Übung des Feuerwehr-Katastrophenhilfszuges 2 (bestehend aus Feuerwehren des Bezirks Spittal an der Drau) statt.
19. Juli 2020
Aufgrund der Infektionskrankheit Covid19 wird das geplante Jubiläumsfest zum 130 jährigen Bestehen abgesagt und in einer feuerwehrinternen Feier gewürdigt. Dabei entstand auch ein neues Mannschaftsfoto.
26. März 2021
Aus unbekannter Ursache gerät gegen 13:00 Uhr im Nahbereich zum Kalvarienberg die Grieser Leitn in Brand. Vom oberen Wiesenrand zieht der Brand bergwärts in den Hochwald. Durch den Einsatz mehrerer zum Glück rasch verfügbarer Hubschrauber und sämtlicher Wehren des Abschnittes konnte nach beschwerlichen Leitungsbau der auf rund 2 Hektar ausgebreitet Brand bis in die Abendstunden eingedämmt werden. Nach einer Brandwache in der Nacht wurden am nächsten Tag umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt.
08. Mai 2021
Bei der Feuerwehrwahl wird Peter Kircher zum Kommandant und Josef Heiß jun. zu dessen Stellvertreter gewählt. Weiters wird Peter Kircher zum Gemeindefeuerwehrkommandanten gewählt.
11. September 2021
Die seit 2017 in unzähligen und unbezahlbaren Stunden vom Pumpenmuseum unserer Partnerfeuerwehr Stierstadt unter Leitung von Lothar Frey neu aufbereitete Oberascher Pumpe kehrt retour und wird in einem feierlichen Festakt neu gesegnet.
18. September 2021
Erstmalig seit der Gründung unserer Wehr wird mit Josef Heiß jun. ein Kamerad aus Reihen der FF Rennweg zum Abschnittsfeuerwehrkommandanten des Lieser-/Maltatals gewählt.
27. und 28. August 2022
Neuerlich wird mit der FF St. Peter/Oberdorf ein gemeinsames Festwochenende veranstaltet. Am 27. August findet erstmalig das Finale des Raiffeisenbezirkscups mit 36 teilnehmenden Bewerbsgruppen in Gries statt. Am 28. August folgt die Feierlichkeit zum 130 jährigen Jubiläum der FF St. Peter/Oberdorf.
31. Dezember 2023
Das Jahr 2023 brachte mit 61 Alarmierungen die bisher höchste Einsatzzahl seit dem Bestehen der Wehr. Insbesondere unwetterbedingte, technische Einsätze haben deutlich zugenommen.
Viele kleinere Brandeinsätze, technische Hilfeleistungen, Aufräumungsarbeiten, Bergearbeiten, kameradschaftliche Aktivitäten und Vieles mehr waren und sind selbstverständlich.